Für Respekt, Toleranz und Meinungsfreiheit und gegen totalitäre Denkweisen, die die Jungen Union Bad Wildungen verbreitet
Menschen, die ihr Grundrecht der Versammlungsfreiheit wahrnehmen, um gegen weitere grundrechtseinschränkende Maßnahmen zu demonstrieren, pauschal als „Querdenker“ zu bezeichnen, trägt zur Spaltung dieser Gesellschaft bei.
Nicht jeder, der die Corona-Maßnahmen kritisiert, ist ein „Querdenker“ oder Ähnliches oder „nimmt Tausende Tote in Kauf“.
Wir sollten aufhören, uns gegenseitig in Ecken zu treiben, aus denen keiner mehr rauskommt.
Die Junge Union verpönt die Ängste der Selbständigen und vor allem die der Mütter und Väter, die die Maßnahmen aus Sicht ihrer Kinder kritisieren und die sich während der Kundgebung am Mikrofon äußerten.
Kritik, die die Gerichte mit ihren Urteilen in Weilheim und Weimar stützen.
Es handelt sich beim Infektionsschutzgesetz nicht umsonst um ein Gesetz, dass Rechtsexperten als Ermächtigungsgesetz bezeichnen.
„Der Lockdown in Serie ist eben irgendwann verfassungswidrig, selbst wenn man ihn per Gesetz beschließ“, Roland Koch (CDU).
Wer behauptet, dass Demonstranten Verstorbene verhöhnen, spielt mit einem Vokabular, dass an die dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte erinnert.
Wer andere Menschen gar als Verschönerungstheoretiker bezeichnet, der beansprucht die Wahrheit ausschließlich für sich und lässt keinen öffentlichen Diskurs mehr zu und ist auch nicht zu diesem fähig.
Die Junge Union Bad Wildungen wertet Menschen mit anderer Meinung ab und führt keine Kommunikation mehr. Das ist Totalität und Tyrannei.
Wer Kritik an den Inzidenzwerten nicht zulässt, schafft ebenso den wissenschaftlichen Diskurs ab und ist unfähig, Kompromisse einzugehen.
Prof. Rupert Scholz, Staatsrechtler und Ex- Bundesverteidigungsminister und Mitglied der CDU äußert sich wie folgt zu den Inzidenzen: „Die Inzidenzwerte, ob nun 100, 35 oder 50, sin im Grunde nicht andere als Fiktion und damit im Verhältnis zu den Freiheitsrechten der Bürger blanke Willkür.“
Wer gedenkt eigentlich den verhungerten Menschen weltweit, deren Anzahl sich verdoppelt hat, seit es die Maßnahmen gibt?
Der Nobelpreisträger, Epidemiologe und Professor der Standort Universität Ioannidis resümiert nach Vergleich 51 Studien, dass weltweit „mehr Menschen durch die Maßnahmen als durch das Virus sterben.“
Wer denkt, dass ein Infektionsgeschehen durch friedlich demonstrierende Menschen im Freien angefacht wird, der wendet sich der Wissenschaft ab und verhöhnt die Erkenntnisse von Aerosolforschern.
Einen Schritt weiter geht Prof. Dr. Ansgar Lohse Infektiologe und Klinikleiter des Universitätsklinikums Hamburg- Eppendorf, der sagt: „Das Corona Virus kann man nur bekämpfen, indem man zulässt, dass sich Menschen anstecken und immunisieren. Durch Ausgangsbeschränkungen werden nur noch mehr Menschen sterben.“
Zur Jungen Union Bad Wildungen:
Ich bitte die Mitglieder der Jungen Union, nicht dem Vorstand der CDU Bad Wildungen alleine das Denken und vor allem das Schreiben zu überlassen.
Trotz Unterschiedliche Sichtweisen wünschte ich mir, die Mitglieder der Jungen Union als Jungpolitiker bezeichnen zu können, was sie aber leider nicht sind.
Das dritte mal in Folge und das trotz einstelliger Listenplätze schaffte es kein Mitglied der Jungen Union ins Stadtparlament.
Die Alteingesessenen wurden wiedergewählt. Die jungen Menschen rutschten auf der Liste der CDU wieder einmal nach hinten und schafften den Einzug nicht.
Aus meiner Zeit in der CDU, die über ein Jahrzehnt andauerte und vor allem als langjähriger Vorsitzender der Jungen Union Bad Wildungen weiß ich, welchen Stellenwert die Junge Union für die CDU hat.
Beim Plakatekleben einen sehr großen. Beim Stimmrecht einem sehr kleinen.
Ich wurde seiner Zeit immer wieder dafür kritisiert, dass ich Artikel veröffentlichte, die ich nicht durch den Vorstand des Wildunger CDU Stadtverbandes kontrollieren und absegnen lies.
„Es ist leichter, weitaus leichter, anderen zu gehorchen, als sich selbst zu befehlen.“
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